
Am kommenden Wochenende ist es soweit. Die Kanuten eröffnen die neue Wettkampfsaison mit dem ersten Lauf von insgesamt drei Läufen zur Thüringer Landesmeisterschaft. Auf der Gera am Nettelbeckufer, gleich hinter dem Nordbad, treffen sich am 07.04.2018 ab 10.00 Uhr über einhundert Athleten aus Thüringen und einigen anderen Bundesländern zum ersten Kräftemessen.
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Trotz des frostigen Wetters folgten am gestrigen Sonnabend Sportler, Eltern und Freunde dem Aufruf der Abteilungsleitung zum Arbeitseinsatz am Bootshaus. Hier war so einiges zu erledigen um das Gebäude und das Gelände wieder auf die neue Saison vorzubereiten.

Auch uns hat das Sturmtief "Friederike" am Donnerstag nicht verschont. Eine Pappel an der Kanustrecke konnte den Windböen nicht standhalten und wurde entwurzelt. Der Baum kippte parallel zur Gera und zog noch ein paar weitere Äste der daneben stehenden Bäume in Mitleidenschaft. Weiter wurden durch den umstürzenden Baum acht Torseile mit Slalomtoren zerrissen und ein Mast beschädigt. Vier Tore konnten geborgen werden, die anderen sind mit der Strömung abgetrieben worden.

Es ist nun schon fast eine Woche her aber vergessen ist es nicht. Am letzten Montag öffnete die Schwimmhalle Johannisplatz von 11 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür. Hier durften alle Interessierten nicht nur ins Becken springen sondern auch einmal hinter die Kulissen eines Schwimmbades schauen. Auch die Kanuten des SV Concordia Erfurt waren als Teil des Programmes eingeladen. So konnte jeder der es sich traute in ein Slalomboot steigen, unter Anleitung unsers Trainerteams, einmal die Kenterrolle probieren. Das Angebot wurde von vielen Kindern, Jugendlichen und sogar Erwachsenen angenommen.

Auch die Kanuten probieren sich immer mal an neuen Sportarten aus. So fand die diesjährige Weihnachtsfeier mit in der Trampolinhalle von MyJump in Erfurt statt. Hier konnte nach Herzenslust gehüpft und gesprungen werden. Auch wurden Salti und andere Kunststücke ausprobiert. In einem Hindernisparcours konnte jeder seine Schnelligkeit unter Beweis stellen. Auch der Sprungturm in ein Luftkissen wurde intensiv von allen Mutigen genutzt. Bei den meist aktiven Sprüngen blieb auch so manches T-Shirt nicht heile.